Ein groß angelegter Roman aus der rheinischen Geschichte, aber aus dem Blick des kleinen Mannes gesehen und erlebt.
Der Winzersohn André Bohnefaß ist es, der die letzten beiden Jahre erlebt, in denen in Bonn, der Haupt- und Residenzsstadt,
noch der Kurfürst regierte, bis dann im Herbst 1794 die Revolutionsfranzosen einmarschieren und der alten verstaubten Herrlichkeit
ein Ende bereiten.
Der Westdeutsche Rundfunk hat diese ganze Geschichte des "André Bohnefaß" in insgesamt 221 Sendungen ausgestrahlt.
André Bohnefaß hat das Pech, dass sich Bettina, die schöne Tochter des kurfürstlichen Kommissarius 'von Ewald' in ihn verliebt.
Der Papa aber hat einen reichen und natürlich adeligen Schwiegersohn ins Auge gefasst und sorgt dafür, dass André in die
Kurfürstliche Armee gesteckt wird. Das ist nicht ungefährlich. Es ist Krieg an der Grenze gegen die vordringenden Armeen Frankreichs.
André ist kein Soldat, versteht sich lange zu drücken, gerät in Verdacht, ein Deserteuer zu sein, flieht, gerät aber wieder ins
kurkölnische Musketier-Regiment. In Bonn wartet seine Freundin Adelheid, die er auf seinen abenteuerlichen Schicksalswegen kennenlernte.
Andrés guter Nennonkel Moulé, ein reicher Weinhändler in Königswinter, hat den beiden im Vivatsgäßchen zu Bonn eine Schänke eingerichtet.
Er kauft auch André vom Militär frei. Aber als André endlich zurück nach Bonn kommt, da hat Adelheid aus der Schänke eine Spielhölle gemacht.
Bettina ist inzwischen auf die Klosterinsel Nonnenwerth verbannt. Sie wird befreit. Doch der alte 'von Ewald' verfolgt den André unerbittlich,
obwohl der Kurfürst ihn wegen der Entlarvung eines französischen Spions und Attentäters geadelt hat. Wieder muss Adré in der kurfürstlichen
Armee seine Zuflucht nehmen. Und diesmal gerät er in die entscheidende Schlacht und wird verwundet. Im Oktober 1794 muss der
Kurfürst Max Franz Bonn verlassen. Als drei Tage später die Franzosen kommen, da ist André wieder geheilt. Und nun trifft er - und
diesmal endgültig - wieder mit Bettina zusammen.
Ein Roman, der Geschichte lebendig macht, der darüber hinaus aber auch den rheinischen Charakter in vielen Figuren auf amüsante Weise darstellt.
Ein Roman, dessen Hauptschauplatz das alte Bonn ist, das damals 10.000 Einwohner hatte. Bürger, Handwerker, Soldaten, Gelehrte, Offiziere
der preußischen, hessischen, holländischen Verbündeten bevölkern die Residenzstadt und spielen ihre Rolle im Schicksal des André Bohnefaß.
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